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Freiwillige Feuerwehr
Stadt Eggenfelden

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Ausgebrannt: Bayerns Feuerwehrleute im Dauereinsatz

Der Druck auf die Feuerwehrleute in Bayern steigt. Es sind vor allem die häufigen Frusteinsätze, die die Feuerwehrler an den Rand ihrer Leitungsfähigkeit bringen - Fehlalarme, Dauerbaustellen oder Ausrücken wegen Nichtigkeiten.

Bayerns Feuerwehren sind im Dauereinsatz. Durchschnittlich alle zwei Minuten rückt in Bayern eine Feuerwehr aus - im Jahr sind das mehr als 276.000 Einsätze.

Einen Großteil der Arbeit leisten die Freiwilligen Feuerwehren. 313.000 Aktive gibt es in Bayern. Neben den 2.630 Berufsfeuerwehrleuten sind das Menschen, die ihre Freizeit dafür opfern, um immer dort zu sein, wo es brennt.

Feuer spielt bei der Feuerwehr nur mehr eine untergeordnete Rolle

Einen Brand zu löschen gibt es allerdings gerade einmal bei jedem zehnten Einsatz. Meist rücken die Feuerwehren für sogenannte technische Hilfeleistungen aus, etwa um bei Unfällen Autowracks zu bergen, bei einem Unwetter die Keller auszupumpen, oder wenn bei einem Sturm umgeknickte Bäume auf den Straßen liegen.

Auch Rettungseinsätze spielen bei der Feuerwehrarbeit eine immer größere Rolle. Oft ist ein Feuerwehrmann der "first responder" (Ersthelfer). Besonders im ländlichen Raum braucht der Krankenwagen oft über zehn Minuten, bevor er eintrifft. Die örtliche Feuerwehr ist da meist schneller und kann wertvolle Erste Hilfe leisten.

Auch Schutzaufgaben übernimmt die Feuerwehr, etwa Brandsicherheitswachen bei öffentlichen Veranstaltungen oder das Einweisen von Pkw, um ein Parkchaos beim örtlichen Volksfest zu verhindern.

Außerdem ist die Feuerwehr im Umweltschutz aktiv, etwa durch die Eindämmung von Ölunfällen, Beseitigung von Ölspuren auf Straßen und Schutz vor chemischen, biologischen und atomaren Gefahren.

Frusteinsätze gehören auch dazu

Heute wird die Feuerwehr aber auch immer öfter wegen Kleinigkeiten gerufen - etwa wenn die Waschmaschine einen Schaden hat und das Bad ein paar Zentimeter unter Wasser steht. Wo früher jeder das Problem eher selbst gelöst hätte, wird heute einfach die 112 gewählt, um die "Dienstleistung" der Feuerwehr in Anspruch zu nehmen. "Das können wir nicht leisten", sagt Jürgen Weiß vom Landesfeuerwehrverband Bayern. "Das ist keine Arbeit für die - in der Regel - ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden, die vom Arbeitsplatz weggeholt werden, um so eine Tätigkeit zu verrichten."

Auch die häufigen Fehlalarme erzeugen Frust bei Feuerwehrleuten

Ein weiteres Problem sind Fehlalarme. In jedem größeren Neubau gibt es heute automatische Brandmelder, die direkt mit der Leitstelle verbunden sind. Doch bereits die Verschmutzung des Brandmeldegerätes oder eine verbrannte, rauchende Pizza im Ofen kann einen Alarm auslösen und einen ganzen Löschzug umsonst anrücken lassen. Im Jahr 2007 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Bayern 7.977 Mal falsch alarmiert. Zehn Jahre später waren es schon 15.019 Mal, eine Steigerung von 90 Prozent. Inzwischen machen die Fehlalarme ein Zehntel der Einsätze aus.

Für Uwe Brandl, Bürgermeister von Abensberg und Präsident des Bayerischen Gemeindetages, ist das Problem hausgemacht:

"Wenn der Staat meint, bei jedem größeren Bauvorhaben eine Brandmeldeanlage zu brauchen, dann ist das die Folge: Jedes technische Gerät ist fehlerbehaftet, und das führt bei den automatischen Brandmeldern dazu, dass Ehrenamtliche ausrücken, alles stehen und liegen lassen, um dann festzustellen, dass ein Ausrücken gar nicht notwendig gewesen wäre." Uwe Brandl

Freiwillige Feuerwehr ist überall

Die Freiwilligen Feuerwehren sorgen für flächendeckende Hilfe, weil es sie bayernweit in fast jeder Ortschaft gibt. Das bedeutet etwa 7.600 Wachen in ganz Bayern. Berufsfeuerwehren gibt es dagegen nur in sieben Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern: in Augsburg, Fürth, Ingolstadt, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg.

Feuerwehrmann - ein Hobby, das fordert

Wer bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist, muss viel Zeit aufwenden. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Rosenheim zum Beispiel hat jeder Ehrenamtliche im vergangenen Jahr insgesamt rund 19 Vollzeitarbeitstage aufgewendet. Dieses Engagement mit Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, ist extrem schwierig. Manche werfen deshalb hin.

Andere geben wegen der vielen Frusteinsätze und Fehlalarmierungen auf, so etwa Wolfgang Kaupp. 40 Jahre war er im aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Rosenheim. "Wenn du von zehn Alarmierungen sieben Mal umsonst reingefahren bist, dann baut sich irgendwann einmal Frust auf und man sagt: Jetzt ist es an der Zeit, dass ich den aktiven Dienst beende", erzählt Kaupp. "Ich bin jetzt 62, da können einmal die Jüngeren ran."

Seine Schutzausrüstung und den Feuerwehrhelm hat er schon abgegeben, aber die Uniform hängt noch im Schrank. Denn zu den Feuerwehrfesten, auf einen Plausch mit den Kollegen, kommt er noch gern - Feuerwehrluft schnuppern und die Kameradschaft genießen.

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Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/dauereinsaetze-in-bayern-ausgebrannte-feuerwehrleute,RbyPbRG?fbclid=IwAR3R-AUmH-YgniADKPC7W2jz22wCgLPYFZ7sMJyjGMbcfemSUPI7d8abzWI

FÖRDERNDE MITGLIEDSCHAFT BEI DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR STADT EGGENFELDEN


Warum sollte ich förderndes Mitglied werden?

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Als förderndes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eggenfelden e.V. sind Sie ausschließlich Mitglied des privatrechtlichen, eingetragenen Feuerwehrvereins.
Sollten Sie die Eggenfeldener Feuerwehr Kameraden aktiv  in der Brandschutz- und Hilfeleistungsarbeit unterstützen wollen, können Sie aktives Mitglied werden. Wir empfehlen Ihnen bei Interesse den Schnupper-Besuch einer unserer Übungs- oder Ausbildungsveranstaltungen.  Bitte wenden Sie sich in diesem Fall direkt an den ersten oder zweiten Kommandanten.

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Wieso zur Feuerwehr?
Nur wir bieten Dir eine abwechslungsreiche, spannende, Informative und lehrreiche Freizeitgestaltung mit dem besonderen Kick.
Du hast die Möglichkeit, jeden Tag was neues auszuprobieren und gleichzeitig dabei Menschen in allen Notlagen zu helfen.
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  • interessiert
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Das können wir Dir anbieten:

  • Mitgliedschaft in der Feuerwehr, welche die Bundesbürger vollstes Vertrauen schenken.
  • mehr als nur ein Hobby
  • Spaß und gute Kameradschaft
  • gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen
  • viele Tätigkeiten in diversen Bereichen
  • Anerkennung, aber leider keine Entlohnung.
  • manchmal ein kleines „Dankeschön“ von jemandem, dem wir geholfen haben.
  • Freizeitbeschäftigung auch außerhalb der Feuerwehr und vieles mehr……

Zu unseren Aufgaben gehören z.B....

  • Die Rettung von Menschen und Tieren
  • Das Löschen von Bränden
  • Die Technische Hilfe bei Unfällen
  • Der Schutz der Umwelt

Ganz egal:

Ob Arbeiter, Automechatroniker, Arzt, Bäcker, Beamte, Bankangestellter, Chemiker, Computerfreak, Dipl. Ingenieur, Elektriker, Gastwirt, Gebäudereiniger,  Handwerker, Kaufleute, Köche, Landwirte, Maurer, Rettungssanitäter, Schneider, Schüler, Steuerberater, Tischler, Zimmermann oder aus einem ganz andern Beruf, bei uns in der Feuerwehr ist es nicht nötig, einer bestimmten Berufsgruppe anzugehören.

Egal ob Mann oder Frau !

Das erwarten wir von Dir:

  • Teamfähigkeit
  • regelmäßige Teilnahme an Diensten und Einsätzen
  • Spaß an der ehrenamtlicher Tätigkeit
  • Bereitschaft, die angebotenen Ausbildungen zu absolvieren

Physisch belastbar zu sein oder Vorwissen über die Feuerwehr sind nicht zwingend nötig! Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr kann jeder Eggenfeldener und jede Eggenfeldenerin werden. Auch die deutsche Staatsangehörigkeit ist nicht nötig, aber deutsche Sprachkenntnisse.


Unsere Ausbildung findet jeden Freitag ab 19:00 Uhr in der Lauterbachstraße 10 in Eggenfelden statt.

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, Du motiviert bist, in deiner Freizeit in einem Team zu arbeiten und maßgeblich zu unserem gemeinsamen Erfolg beitragen willst, freuen wir uns auf deinen Besuch oder Anruf.

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